Vor ein paar Monaten hatten wir die Idee, zusammen einen schönen Ausflug zu machen. Unsere Abteilungsleiterin Silke hat vorgeschlagen, dass wir zum Edersee fahren. Das fanden wir richtig gut.
Wir haben zusammen überlegt: Was kann man da alles machen? Und wie kommen wir da hin? Es gab viel zu organisieren! Wir sind ja fast 20 Leute.
Am Samstagmorgen haben wir uns dann bei der Lebenshilfe getroffen. Die Fahrt war ganz schön lange, fast 2 Stunden. Zuerst haben wir uns das „Tolle Haus“ angeschaut. Das Haus steht auf dem Kopf. Innen drin steht auch alles auf dem Kopf. War das lustig! Leider konnte Thomas mit dem Rollstuhl nur in das erste Stockwerk fahren. Wir haben ganz viele Fotos für ihn gemacht.
Als Nächstes sind wir zur Zündstoff-City gefahren. Das ist ein Westerndorf in der Nähe vom Edersee. Die Häuser kann man leider nur von außen anschauen. Innen drin wohnen Gäste, wie im Hotel. Es gibt aber ein „Office“. Da kann man schöne Sachen kaufen: T-Shirts und Tassen zum Beispiel. Zündstoff-City ist sehr beliebt bei Motorradfahrern. Überall standen tolle Motorräder rum. Ein Oldtimer-Club hat sich dort auch getroffen, mit sehr schönen Autos. Wir haben uns alles in Ruhe angeschaut. Thomas hatte unsere Musik und einen Lautsprecher mitgenommen. Wir haben mitten in dem Westerndorf ein paar Tänze getanzt. Die Leute haben zugeschaut und Beifall geklatscht!
Danach waren wir hungrig. Es gibt ein sehr gutes American Diner Restaurant in Zündstoff- City. Dort hatten wir einen großen Tisch für uns reserviert. Es gab Burger mit Pommes. Sehr lecker! Weil das Wetter so schön war haben wir draußen gesessen.
Nach dem Essen sind wir noch weiter gefahren zum Edersee, und fast ganz um den See herum. Wir wollten zur Schiffsanlegestelle am Strandbad. Es war sehr schwer, Parkplätze zu finden. Beinah hätten wir uns verloren! Mit der Hilfe von unseren Handys haben wir uns aber wiedergefunden. Es ist sehr schön am Edersee! Das Wasser und die Landschaft haben uns sehr gefallen. Zum Baden war es aber noch zu kalt.
Einige von uns wollten eine Schifffahrt machen. Die anderen wollten gemütlich Kaffee trinken. Da haben wir uns aufgeteilt. So konnte jeder genau das machen, was er wollte. Alle waren zufrieden.
Abends sind wir müde und glücklich nach Hause gefahren. So einen Ausflug wollen wir jetzt regelmäßig machen. Das haben wir einstimmig beschlossen! Wer weiß, wo wir nächstes Mal hinfahren? Wir erzählen euch bestimmt davon.
Wenn man beigefügtes Foto sieht könnte man sich diese Frage stellen, denn am vergangenen Samstag waren unsere Tänzerinnen Monika, Sandra und Britta sowie unser Trainer Bernd auf dem diesjährigen Great-Columbus-Day Ball anzutreffen.
Jedoch hatten alle Vier eine Mission: Monika und Bernd waren als Tänzer auf besagtem Ball anwesend (Traditional Dance ist eine weitere Tanzart, der die Beiden bei den Colorado Ranchern nachgehen) und Sandra und Britta hatten sich kurzfristig bereit erklärt als Bedienungen den Heritage-Dancern bei ihrer Veranstaltung zu helfen.
Alle vier hatten einen schönen und auch anstrengenden Abend, aber sichtlich viel Freude und "drohten" den Heritage-Dancern mit einem Wiedersehen im kommenden Jahr.
Ein ausführlicher Bericht zu diesem Ball wird in Kürze veröffentlicht, aber die Heritage-Dancer möchte sich hier noch einmal vor allem bei Sandra und Britta für die Hilfsbereitschaft und den Fleiß am vergangenen Samstag bedanken und freuen sich schon auf das kommende Jahr.